Kennen Sie Humus?

Helfen Sie mit und übernehmen Sie die Mitverantwortung um den kommenden Generationen die Welt und den Boden wieder so zu übergeben wie Sie unsere Großeltern einst an uns übergeben haben.

Nach dem 2. Weltkrieg herrschte große Hungersnot in Europa und da viele Menschen versorgt werden mussten wurden aus den USA große Mengen mineralische Dünger importiert. Die Rechnung ging auf und die Ernährungssituation der Bevölkerung entspannte sich innerhalb von ein paar Jahren. Eigentlich war damit auch die Zeit für den Einsatz chemischer Dünger vorbei. Leider wurde jedoch nicht auf den Einsatz dieser Dünger verzichtet sondern im Sinne der permanenten Ertragssteigerung fleißig weiter geforscht und verwendet. Zusätzlich wurden immer größere Maschinen für die Bestellung der Felder verwendet, was letztlich zu immer größerer Verdichtung der Böden führte und damit aber auch fast überall die so lebenswichtige natürliche Krume zerstört hat.

 

Eine luftige von Kapillargängen durchsetzte Krume ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung bzw. den Bestand an Bodenlebewesen. Die Bodenlebewesen werden dafür benötigt, dass die im Boden vorhandenen Mineralstoffe wie Stickstoff, Phosphate und Kalium in für die Pflanzen verfügbare Nährstoffe umgewandelt werden.

 

Aufgrund neuester Langzeit-Statistiken ist es ziemlich sicher, dass die chemisch/synthetische Düngung und vor allem die erhöhte Stickstoffdüngung mitverantwortlich für das ansteigen der Krebserkrankungen seit den 1980er Jahren sind.

 

Nitrate kommen vor allen reichlich in Obst und Gemüse vor, das mit hohen Stickstoffmengen gedüngt wurde. Immer häufiger sind Nitrate aber auch im Grundwasser zu finden, in das sie bei Regenfällen durch Aus-Waschung des Boden gelangen – dort können sie sich dann in Nitrit umwandeln, dass definitiv Krebs erzeugt.

 

Aufgrund der ökologischen Schäden die der Einsatz von Kunstdünger verursacht (hat) ist seit 1985 der Einsatz von mineralischen Düngern in Deutschland rückläufig.

 

Weiterhin besteht für die verdichteten Böden ein höherer Wasserverbrauch beim Anbau sowie Bedarf an größeren Mengen Nährstoffen sowie Pestiziden, da es kaum noch Bodenlebewesen gibt, die Schädlinge auf natürliche Art bekämpfen. Der zusätzlicher Bedarf an Nährstoffen sowie Pestiziden entsteht auch durch das Problem der nicht mehr vorhandenen Wasser/Nährstoff Haltefähigkeit der Böden weil diese Komponenten stets nur oberflächlich eingearbeitet werden und deswegen stärker wieder ausgespült werden.

 

Mit Stickstoff gedüngte/überdüngte Böden versauern im Laufe der Zeit, dies hat zur Folge, dasssich der Ph-Wert immer weiter absenkt und die Böden versalzen- was sich negativ auf die Bodenbakterien auswirkt.

 

Erhöhte Erosion der Böden durch Wind und Wasser, in Berglagen abrutschen ganzer Hänge.

 

Insgesamt wirkt sich der Verlust des humus- und nährstoffreichen Oberbodens durch Erosion negativ auf die Bodenfruchtbarkeit sowie das Wasserspeicherungs- und Filtervermögen der Böden aus.

 

 

 

Wassererosion in %

Winderosion in %

Summe insgesamt in %

weltweit

56

28

84

Afrika

46

38

84

Asien

58

30

88

Nordamerika

67

25

92

Ozeanien

81

16

97

Europa

52

19

71

Südamerika

51

17

68

 

 

Tab.1: Anteil der Erosion an den anthropogenen degradierten Bodenflächen
(zusammengestellt nach WBGU 1993, S. 71 – Tabelle 11 (Quelle: Oldeman et al. 1991))

 

 

 

Die LösungHUMUS wie er mittels Forschung und Tests aus unserem Projekt SoilBack entstanden ist.

  • Nährstofflieferant: Humus enthält und speichert Stickstoff, Phosphor und Schwefel, wichtige Nährstoffe für das Pflanzenwachstum. Der Humus hält diese Nährstoffe bereit und verhindert, dass sie ins Grundwasser ausgespült werden.
  • Wasserspeicher: Durch den Humus bekommt der Boden eine Struktur, die mit der eines Schwamms vergleichbar ist. Humus ist sehr porös, und diese Porenstruktur kann Wasser sehr gut binden, auch gegen die Schwerkraft. Das Wasser steht den Pflanzen und Bodenlebewesen somit länger zur Verfügung.
  • Schutz vor Überschwemmungen: Humusreiche Böden sind nicht nur gute Wasserspeicher, sondern können bei extremen Niederschlägen Überschwemmungen verhindern. Durch die Schwammstruktur werden große Wassermengen sehr schnell gebunden.
  • Schutz vor Belastungen und Rückständen: Aufgrund seiner porösen Struktur besitzt Humus einen hohen Oberflächenanteil. Diese Oberfläche bindet Schadstoffe wie Pflanzenschutzmittel-Rückstände und verhindert deren Absickern ins Grundwasser.
  • Bindung von Kohlenstoffdioxid: Pflanzen binden CO². Dieses wird beim Abbau organischer Pflanzenreste zum Großteil wieder freigesetzt, ein kleiner Teil jedoch wird von der humusreichen Bodenstruktur gebunden, und das für lange Zeit (bis zu mehrere tausend Jahre). Global betrachtet speichern Böden in etwa doppelt so viel Kohlenstoffdioxid wie die lebende Pflanzenwelt.

 

Mit uns und unserem Produkt SoilBack reparieren Sie die Böden, steigern die Ernten und das faszinierende dabei ist – Sie holen sich auch die alte Qualität und den Geschmack Ihrer Anbauprodukte wieder!

 

Wann ist unser Dünger besonders interessant für Sie?

Unser Dünger/Kompostierungs Beschleuniger ist vor allem dann für Sie interessant, wenn Sie seit Jahren Ihren Boden/Garten vorwiegend mit Stickstoff zb. Blaukorn gedüngt haben. Die nicht von den Pflanzen aufgenommen Stickstoff-Verbindungen werden von unseren Bodenbakterien verarbeitet und in sofort pflanzen-verfügbare Verbindungen umgewandelt – was häufig zu einem explosionsartigen Wachstum (Menge+Größe) führt – nur diesmal eben mit Qualität und Geschmack wie zu Omas Zeiten!