Eine Frage des Geschmacks

 

Der Volksmund sagt über Geschmack lässt sich streiten. Wir sind der Meinung, dass sich hinsichtlich des Geschmackserhaltung bei Gemüse und Obst definitiv streiten lässt! Wer beißt den heute noch gerne in eine Tomate oder Gurke wenn auf der Packung Herstellungsland Niederlande steht.

 

Die Produkte sehen zwar knackig aus und halten sich auch extrem lange, aber schlechter bzw. gar kein Geschmack hat sich zwischenzeitig als Verbraucherstandard etabliert und der Großteil der Bevölkerung hat sich wirklich damit abgefunden, da er gerne preisgünstig kauft bzw. kaufen muss.

 

Ob Erdbeeren aus Spanien oder Tomate und Co. aus Holland – alle haben eine Gemeinsamkeit - hohe Erträge und zumeist große Früchte – die nach nichts schmecken. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die permanente Überdüngung der Anbaufelder mit Stickstoff. Dieser bewirkt zwar stets eine Vergrößerung der Früchte und der Erträge – jedoch eindeutig zu Lasten des Geschmacks. Der verwendete Stickstoff vergrößert die Zellmembranen, so dass diese mehr Wasser einlagern – dies ist der Grund warum es uns nicht schmeckt, sämtliche Aromen verwässern.

 

Aber es geht auch anders

 

Einsatz mineralischer Stickstoffdüngung bedeutet nicht nur dass die Zelle mehr Wasser einlagert sondern auch dass nur ein Teil des eingesetzten Materials überhaupt direkt von der Pflanze aufgenommen werden kann. Der Rest verbleibt im Boden und sorgt in zu großen Mengen dafür, dass die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen geschwächt wird. Weiterhin wird ein Teil davon auch mit den Regenfällen ins Grundwasser gespült, da die Böden aufgrund hoher Verdichtung kein Wasser mehr halten können. Was auch auf den Einsatz von großen Landbearbeitungsmaschinen zurück zu führen ist.

 

Wer mit SoilBack diesen ungünstigen Bedingungen entgegenwirkt, ist dem guten Geschmack auf der Spur. Unsere fleißigen Bodenlebewesen verzehren die in den Böden/Gärten enthaltenen Stickstoffreste und scheiden diese wieder aus.  Jetzt gibt unser Humus selber einen Teil seines eigenen Stickstoffes + die verdauten Reste als pflanzenverfügbare Verbindung an die Pflanzen weiter, während er einen Teil aufspart für langfristige Düngewirkung. Die Pflanze kann jetzt alle Kraft in ihr Wachstum legen und wird dadurch,  dass sie mit viel wichtigen Vitaminen versorgt wurde für ein tieferes Wurzelsystem und ein gesundes Wachstum sorgen. Bei dieser Methode werden insgesamt größere Pflanzen erzeugt die mehr Zellen besitzen jedoch kein zusätzliches Wasser in ihren Membranen einlagern mussten. In diesem Moment ist die Pflanze größer als vorher – aber gleichzeitig ist auch der Geschmack intensiver geworden. (Geschmack wie in Omas Zeiten).

 

Darüber wollen und werden wir gerne streiten!